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Hirsutismus (starke Körperbehaarung bei Frauen )

Medikamente zur Behandlung von Hirsutismus - Rezept inklusive

Als Hirsutismus wird übermäßiger Haarwuchs bei Frauen bezeichnet. In Europa sind etwa 20% aller Frauen von diesem Problem betroffen. Bei meds4all können Medikamente zur Behandlung von Hirsutismus ohne Rezept von Hausarzt online bestellt werden. Zu diesem Zweck muss unser Online Fragebogen ausgefüllt werden. Unser Arzt überprüft die Angaben und stellt bei Eignung ein Rezept aus. Das Rezept wird and die Versandapotheke weitergeleitet. Das Medikament gegen Hirsutismus wird innerhalb von 48 Stunden zugestellt.

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Hirsutismus: allgemeine Informationen

Hirsutismus ist eine ausschließlich bei Frauen vorkommende verstärkte Körperbehaarung im Gesicht, auf dem Rücken und Bauch. Die Verteilung gleicht der Behaarung eines männlichen Körpers und wird daher von den Betroffenen als sehr unangenehm empfunden. Besser bekannt ist Hirsutismus als "Damenbart".

Normalerweise sind auch bei Frauen und Kinder die entsprechenden Körperregionen behaart. Bei den dort befindlichen Härchen handelt es sich aber um helle und weiche Körperhaare, die Vellushaare.

Erwachsene Männer entwickeln durch männliche Hormone Terminalhaare, die dicker und wesentlich dunkler sind. Bei betroffenen Frauen findet diese Umwandlung aus verschiedenen Gründen ebenfalls statt, sodass im Gesicht, auf Bauch oder Rücken statt der hellen Vellushaare die auffallenden Terminalhaare sprießen.

Besonders betroffen scheinen Frauen mit dunklem Haut- und Haartyp. In einigen Fällen leiden die Betroffenen gleichzeitig unter Zyklusstörungen und Adipositas (Fettleibigkeit). Häufig tritt Hirsutismus während der Zeiten auf, in denen der Körper starke Hormonschwankungen erleidet, wie beispielsweise in der Pubertät, bei Schwangerschaften oder in den Wechseljahren.

Bei vielen Betroffenen verändert sich der Körper auch insgesamt durch eine tiefer werdende Stimme, Erschlaffung der Brust, verstärktem Muskelabbau und Zyklusstörungen. Der Arzt spricht dann von einer Virilisierung (Vermännlichung).

Nicht verwechselt werden darf Hirsutismus mit der Hypertrichose. Hierbei handelt es sich um ein verstärktes Auftreten von Körperbehaarung, die keinem bestimmten Muster folgt. Die Hypertrichose ist nach bisherigen Erkenntnissen nicht auf Hormonstörungen zurückzuführen.

Welche Folgen hat Hirsutismus?

Die Symptome des Hirsutismus haben körperliche sowie psychische Auswirkungen auf die betroffenenen Patienten. Die körperlichen Auswirkungen sind durch den verstärkten Haarwuchs sehr offensichtlich. Dieser tritt vor allem an der Oberlippe und im Kinnbereich auf. Aber auch andere Körperstellen sind häufig betroffen. Manche Frauen haben eine starke Behaarung an der Brust oder an den Armen.

Die psychischen Auswirkungen entstehen hauptsächlich aus den ästhetischen Aspekten. Der Damenbart wird oft als unattraktiv empfunden. Die Betroffenen leiden nicht selten unter argwöhnischen Blicken oder spöttischen Kommentaren ihrer Mitmenschen. Das zieht einen Rückgang des Selbstwertgefühls nach sich.

Merkmale & Anzeichen von Hirsutismus

Hirsutismus tritt ausschließlich beim weiblichen Geschlecht auf. Erkennbar ist die Erkrankung an einem deutlichen männlichen Behaarungsmuster. Frauen mit Hirsutismus weisen eine deutlich verstärkte Behaarung an den Bereichen wie Kinn, Schamregion, Brust und Oberlippe auf. Auch die Innenseiten der Oberschenkel können intensiv behaart sein.

Zusätzlich zu der verstärkten Behaarung können im Zusammenhang mit Hirsutismus weitere Symptome auftreten. Bei diesen Symptomen handelt es sich in aller Regel um eine Vermännlichung. Dazu zählt beispielsweise eine besonders dunkle Stimmlage. Ebenso aber auch ein typisch männlicher Haarausfall.

Ursachen von Hirsutismus

Die Ursachen für das Auftreten von Hirsutismus sind vielfältig und bisher nicht gänzlich erforscht. In ungefähr 90 Prozent der Fälle liegt keine Grunderkrankung vor. Beim sogenannten Idiopathischen Hirsutismus scheint eine genetische Veranlagung verantwortlich zu sein.

Ursachen Hirsutismus

Frauen, in deren Herkunftsfamilie der unerwünschte Haarwuchs häufiger auftritt, sind vermehrt betroffen. Es wird vermutet, dass die Haarfollikel des weiblichen Körpers empfindlich auf das männliche Hormon Testosteron reagieren, selbst wenn der Testosteronspiegel nicht erhöht ist.

Dem weitaus geringeren Teil der Fälle liegen ernste Erkrankungen zugrunde. Ist der Testosteronspiegel erhöht, kann eine Funktionsstörung der Eierstöcke vorliegen, die zu viel des männlichen Hormons produzieren.

Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) ist die Bezeichnung für diese Störung. In seltenen Fällen führt ein Eierstocktumor dazu, dass die Eierstöcke vorwiegend männliche Sexualhormone produzieren. In Ausnahmefällen können auch Stoffwechselstörungen die Nebennieren (Adrenogenitales Syndrom (AGS) beeinträchtigen, in denen ebenfalls männliche Sexualhormone hergestellt werden.

Eine weitere Ursache für Hirsutismus ist die Einnahme bestimmter Medikamente. Muskelaufbaumittel (Anabolika), Blutdrucksenker, Haarwuchsmittel und Kortison können die männliche Behaarung des weiblichen Körpers hervorrufen. Auch die Behandlung mit weiblichen Sexualhormonen kann Hirsutismus auslösen.

Ferner können neurologische Erkrankungen, ein Überschuss an Wachstumshormonen oder Morbus Cushing (Tumor der Hirnanhangdrüse) für das Auftreten von Hirsutismus verantwortlich sein.

Hirsutismus Diagnose mittels Ferriman Gallwey Index

Bei dem Ferriman-Gallwey-Index handelt es sich um eine Methode, mithilfe derer Hirsutismus diagnostiziert werden kann. Diese Methode wurde erstmals von D. Ferriman und J.D. Gallwey, im Jahr 1961, beschrieben. Im Original wird das Haarwachstum bei dieser Methode an elf Körperstellen beurteilt. Mittlerweile wurde diese Diagnostik auf neun Körperstellen reduziert.

Bei dieser Diagnoseart findet eine Bewertung von 0 bis 4 statt. 0 steht in diesem Fall für keine Behaarung während 4 für einen großflächigen Haarwuchs steht. Somit ist eine Bewertungs-Punktzahl von 0 bis maximal 36 Punkten erreichbar. Hellhäutige Frauen mit einem Bewertungsindex von mehr als 8 Punkten zeigen bereits deutliche Zeichen für einen Androgenüberschuss. Diese Punktzahl gilt allerdings nicht für Asiatinnen.

Seit 2001 gibt es eine weitere bewertungsfähige Körperregion, sodass mittlerweile bis zu 40 Punkte erreichbar sind. Zu den aktuell bewertungsrelevanten Körperregionen zählen die Koteletten, die Leistengegend, die Pobacken und der Nacken sowie der Unterarm, die Füße, Finger und Zehen und die Perianalgegend. Jede der zehn Körperregionen wird individuell bewertet. Es gibt eigene, regionsabhängige Definitionen für die genannte 4-Punkte-Skala.

Neben dem Ferriman Gallwey Index gibt es weitere Methoden zur Bestimmung von Hirsutismus. So zum Beispiel eine fotografische Beurteilung oder auch die mikroskopische Messung. Allerdings sind diese Diagnostiken sehr aufwendig, komplex und teuer, sodass sich der Ferriman Gallwey Index in der Vergangenheit durchgesetzt hat. Zum einen ist er mit verhältnismäßig niedrigen Kosten verbunden. Zum anderen lässt er sich leicht anwenden und praktisch umsetzen.

Behandlungsmöglichkeiten

Hirsutismus ist keinesfalls nur ein Schönheitsproblem, denn betroffene Frauen leiden stark unter ihrem veränderten Aussehen. Nicht zuletzt kann eine ernste Erkrankung der unerwünschten Körperbehaarung zugrunde liegen, die unbedingt abgeklärt werden sollte.

Der Gang zum Arzt ist deshalb unerlässlich. Liegt eine Erkrankung vor, wird der Arzt die notwendige Behandlung in die Wege leiten. Sind Medikamente ursächlich für den Hirsutismus, verschwinden die Symptome in der Regel wieder, wenn die Präparate abgesetzt werden. Auch nach der Pubertät oder Schwangerschaft klingt der Haarwuchs von selbst wieder ab.

Medikamentös lässt sich Hirsutismus durch Antiandrogene wie Cyproteronacetat behandeln. Der Wirkstoff beeinflusst die Haarfollikel und hemmt dadurch das Haarwachstum. Die Antibabypille Diane-35 (Dianette) mit dem Wirkstoff Cyproteronacetat wird bei Frauen zur Behandlung von übermäßigem Haarwachstum eingesetzt.

Diane 35 gegen Hirsutismus

Liegt keine Grunderkrankung vor, bleibt den Betroffenen nur der Weg zur Selbsthilfe. Viele Betroffene greifen zu Schminke oder bleichen die dunklen Haare mit Wasserstoffperoxid. Um die unerwünschten Haare zu entfernen, kann der Rasierapparat eingesetzt werden.

Diese Behandlung muss aber abhängig von der Stärke des Haarwuchses häufig, meist täglich, wiederholt werden. Etwas dauerhafter ist die Methode des Epilierens, bei der die Haare ausgezupft werden. Das ist allerdings nur möglich, wenn die Behaarung nicht allzu stark verbreitet ist.

Eine Laserbehandlung kann sinnvoll sein, allerdings sind viele Sitzungen notwendig und die Haare sprießen oftmals nach einiger Zeit wieder nach. Besonders störend empfinden Frauen einen Damenbart.

Hierfür kann der Arzt eine wirksame Creme Vaniqa mit dem Wirkstoff Eflornithin (ein Wirkstoff aus der Gruppe der Antiprotozoika) verschreiben. Ein Gramm Vaniqa Creme (NULL,5%) enthält 115 mg Eflornithin als Hydrochlorid-Monohydrat (HCL, 115,000 mg/g).

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Dieses Präparat verlangsamt die Bildung der Barthaare, sodass der Damenbart kaum noch auffällt. Die Behandlung muss allerdings über einen langen Zeitraum durchgeführt werden.

Medikamente zur Behandlung von Hirsutismus bei meds4all online bestellen

Meds4all ist eine zertifizierte Online-Klinik, bei der verschreibungspflichtige Medikamente ohne vorherigen Besuch beim Hausarzt bestellt werden können. Lange Wartezeiten in der Arztpraxis oder Apotheke bleiben Ihnen somit erspart.

In der Schweiz dürfen Medikamente zur Behandlung von Hirsutismus (Vaniqa) nur nach Konsultation mit einem Arzt und Rezept gekauft werden.

Meds4all bietet Ihnen die Möglichkeit einer virtuellen Sprechstunde mit einem qualifiziertem Arzt. Hierfür wird ein medizinischer Fragebogen ausgefüllt, der im Anschluss durch das Ärzteteam von meds4all überprüft wird.

Basierend auf den angegebenen gesundheitlichen Informationen verschreibt unser Arzt das entsprechende Präparat. Eine E-Mail enthält das ausgestellte Rezept sowie Informationen bezüglich der Lieferung der Arznei. Diese wird von der Versandapotheke in neutraler Verpackung per UPS Expresslieferung versandt. Geht Ihre Bestellung noch vor 17:30 Uhr bei uns ein, wird das Medikament schon am folgenden Werktag zugestellt.

Benötigen Sie Hilfe beim Ausfüllen des Fragebogens oder haben Sie Fragen, zögern Sie nicht unseren Kundenservice zu kontaktieren. Dieser steht Ihnen montags bis freitags zwischen 10 und 19 Uhr gerne per Telefon, Live Chat oder E-Mail zur Verfügung.

Meds4all ist eine Online-Klinik, die rezeptpflichtige Original Medikamente anbietet. Aufgrund der Zusammenarbeit mit in der EU registrierten Ärzten und Apothekern kann dieser bequeme und diskrete Service angeboten werden. Von einem Kauf von rezeptpflichtigen Arzneimitteln ohne ärztlicher Konsultation wird aufgrund der möglichen Gesundheitsrisiken dringend abgeraten.

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