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Chlamydien

Medikamente zur Behandlung von Chlamydien mit online Rezept

Bei Chlamydien handelt es sich um eine Bakterienform, die eine gleichnamige Geschlechtserkrankung hervorrufen kann. Bei meds4all können Medikamente zur Behandlung von Chlamydien (Azithromycin oder Doxycyclin) ohne Rezept von Hausarzt online ausgewählt und bestellt werden. Zu diesem Zweck muss unser Online Fragebogen ausgefüllt werden. Unser Arzt überprüft die Angaben und bei Eignung stellt ein Rezept aus. Das Rezept wird and die Versandapotheke weitergeleitet. Das gewählte Antibiotikum wird innerhalb von 48 Stunden zugestellt.

Verfügbare Medikamente

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Was sind Chlamydien?

Eine der häufigsten Infektionen, die sexuell übertragen werden können, ist die Infektion mit Chlamydien. Dieser Oberbegriff umfasst Bakterien der Familie Chlamydiaceae. Sie vermehren sich als Parasiten innerhalb einer Wirtszelle und können verschiedene Lebewesen infizieren. Obwohl Chlamydien teilweise Eigenschaften besitzen, die einem Virus zugeordnet werden, handelt es sich aufgrund des Vorkommens einer RNS und einer DNS um Bakterien (Chlamydia trachomatis). Die virus-ähnlichen Eigenschaften umfassen die Tatsache, dass sich Chlamydien nicht selbstständig fortbewegen können.

Unbehandelt führt eine Chlamydien-Infektion beim Menschen zu schwerwiegenden Beeinträchtigungen wie zum Beispiel Unfruchtbarkeit. Viele Chlamydien-Infektionen im Frühstadium sind durch wirksame Antibiotika hingegen folgenlos heilbar. Chlamydien erzeugen u.a. Schmerzen beim Wasserlassen oder Juckreiz, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr sind weiterhin ein typisches Symptom.

Die Übertragung erfolgt durch sexuelle Praktiken mit Schleimhautkontakt. Leidet einer der Partner an einer bakteriellen Infektion durch Chlamydien, kann der direkte Kontakt zu seiner infizierten Schleimhaut oder bestimmten Körperflüssigkeiten zu einer Ansteckung führen. Diese erfolgt beispielsweise durch Kontakt mit den Schleimhäuten der Harnröhre, der Vagina oder des Enddarms.

Der direkte Kontakt zu Körperflüssigkeiten wie dem Vaginalsekret, dem Urin, dem Lusttropfen oder dem Sperma kann ebenfalls zu einer Infektion führen. Selten sorgt die sexuelle Praktik des Oralverkehrs für eine Übertragung der Bakterien, sie kann jedoch aufgrund der möglichen Infektion der Mundschleimhaut nicht ausgeschlossen werden.

Was sind Symptome für Chlamydien?

Nicht immer geht eine Chlamydien Infektion mit spürbaren Symptomen einher. Daher bleibt die Erkrankung in einigen Fällen unentdeckt. Kommt es nach einer Infektion mit Chlamydien zu akuten Symptome, so zeigen sich diese bei der Frau unter anderem in:

  • Zwischenblutungen
  • Bauchschmerzen
  • Schmerzen während des Wasserlassens
  • Blutungen während des Geschlechtsverkehrs
  • Vermehrte Bildung von Vaginalsekret

Deutet der Vaginalbereich einer Frau auf eine Infektion mit Chlamydien hin, so kommt es außerdem häufig zu Übelkeit und Erbrechen. Zu den typischen Symptomen bei infizierten Männern zählen meist:

  • Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs
  • Blasenentzündungen
  • Schmerzen beim Wasserlassens
  • Ausfluss

Durch die Nutzung von Kondomen kann einer Erkrankung an Chlamydien vorgebeugt werden. Die Sorgfalt der eigenen Körperhygiene und eine ausgewogene Ernährung tragen außerdem zur Stärkung des Immunsystems bei und erschweren die schnelle Vermehrung der Viren im menschlichen Körper.

Wie werden Chlamydien diagnostiziert?

Nach der Ansteckung mit Chlamydien treten die ersten Symptome frühestens nach einer bis drei Wochen auf. Manchmal sind sie sehr unspezifisch, manchmal bleiben sie außerdem völlig aus - das richtet sich meist nach dem Bereich, in dem die Infektion auftritt. So verläuft eine Infektion der Rachenschleimhaut in den meisten Fällen gänzlich beschwerdefrei. Das erschwert eine Diagnose im Frühstadium, die eine rasche Behandlung ermöglichen und schwerwiegende Folgen vermeiden würde.

Aufschluss über die Erkrankung gibt der sogenannte Chlamydien-Test beim Arzt. Dieser prüft bei einem Verdacht das Vorkommen der Bakterien Chlamydia trachomatis. Urogenitale Chlamydien, also Bakterien, die im Genitalbereich vorkommen, werden auf diese Weise zuverlässig von anderen Bakterien unterschieden, die ähnliche Symptome verursachen können. Dazu gehört beispielsweise das Bakterium Neisseria gonorrhoeae, ein Erreger von Tripper. Da beide Infektionen unterschiedlich behandelt werden müssen, ist eine klare Klassifizierung essentiell.

Für den Chlamydien-Test wird ein Abstrich von der Gebärmutterhalsschleimhaut, aus dem Rektum oder der Harnröhre entnommen. Meist wird zusätzlich eine Urinprobe untersucht. Für Männer empfiehlt sich ebenfalls ein Urintest, bei Augeninfektionen wird das Augensekret einer Prüfung unterzogen. Befinden sich Antikörper gegen Chlamydien oder Nachweise des Chlamydien-Erbgutes in dem Abstrich, Urin oder Augensekret, so kann von einer Chlamydien-Infektion ausgegangen werden. Es folgen weitere Spezialtests im Labor, welche die Diagnose bestätigen. Diese Tests können beispielsweise die Zucht von Zellkulturen umfassen.

Was sind Ursachen für Chlamydien?

Eine Übertragung von Chlamydien erfolgt in den meisten Fällen während des ungeschützten Geschlechtsverkehrs. Da eine Chlamydien Infektion in der Regel über einen Kontakt mit den Schleimhäuten einer infizierten Person verläuft, können die Bakterien auch im Rahmen des Geburtsvorganges auf ein neugeborenes Kind übergehen.

Verschiedene Faktoren erhöhen darüber hinaus das Risiko einer Chlamydien Infektion. Zu den entsprechenden Risikofaktoren zählen beispielsweise die Vernachlässigung von Hygienemaßnahmen, eine einseitige Ernährung und/oder starkes Rauchen.

chlamydien verlauf

Wenn eine Infektion durch Chlamydien nicht rechtzeitig behandelt wird, können sich bei der betroffenen Person verschiedene Spätfolgen einstellen. Zu den möglichen Folgebeschwerden zählt vor allem Unfruchtbarkeit. Bei betroffenen Frauen ist eine solche Unfruchtbarkeit meist die Folge verklebter Eileiter.

Wie werden Chlamydien behandelt?

Je früher die Infektion erkannt wird, desto besser sind die Chancen auf eine vollständige Heilung ohne spürbare Folgen. Außerdem muss nicht jede spät behandelte Infektion zwangsläufig zu Unfruchtbarkeit führen. In vielen Fällen kann das körpereigene Immunsystem genügend gegen die Erreger ausrichten, so dass schwerwiegende Folgen selten sind.

Wird eine Chlamydien-Infektion zweifelsfrei nachgewiesen, kann diese mit einem Antibiotikum behandelt werden. Sollten zum Zeitpunkt der Erkennung noch keine bleibenden Schäden beim Patienten aufgetreten sein, sind diese in der Regel nicht mehr zu erwarten.

Der behandelnde Frauenarzt verschreibt eines der Antibiotika, die zuverlässig gegen Chlamydien wirken. Die Dauer der Therapie richtet sich nach dem Stadium der Infektion und dem gewählten Präparat. In jedem Fall sollte bei einer längerfristigen Behandlung auf Geschlechtsverkehr verzichtet werden, um eine weitere Übertragung zu vermeiden. Außerdem treten so in der Regel weniger Beschwerden auf - zu klassischen Symptomen zählen Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Wird der Patient oder die Patientin einmalig behandelt, sollte der Verzicht mindestens sieben Tage andauern.

Befindet sich der Patient in einer festen Partnerschaft, sollte der Partner oder die Partnerin ebenfalls auf die Infektion untersucht oder im Zweifelsfall gleich mitbehandelt werden. Das gilt ebenso für die sexuellen Kontakte, die bis zu 60 Tage zurückliegen. Durch die Behandlung mit Antibiotika heilen Infektionen mit Chlamydien im Bereich von Vagina, Darm und Harnröhre meist vollständig aus. Die Antibiotika müssen zwingend für die vorgeschriebene Dauer eingenommen werden; selbst dann, wenn die Symptome bereits vorher abgeklungen sind. Anderenfalls kann es zu einem Rückfall kommen.

Kann man Chlamydien vorbeugen?

Eine gezielte Vorbeugung gegen Chlamydien ist im Allgemeinen die korrekte Verwendung von Kondomen. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, verwendet diese nicht nur beim Vaginal- oder Analverkehr, sondern ebenfalls beim Oralverkehr.

Hinzu kommt die Möglichkeit, regelmäßige Chlamydien-Tests als vorbeugende Maßnahme durchzuführen. Die Kosten für diesen Test übernimmt die Krankenkasse, falls es sich um eine weibliche, sexuell aktive Patientin handelt, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Handelt es sich bei dem Patienten um einen Mann oder wurde das 25. Lebensjahr bereits überschritten, müssen die Kosten für den Test selbst getragen werden.

Es gibt im Handel außerdem Selbsttests, die allerdings weniger zuverlässig als der Test beim Mediziner sind. Wenn Selbsttests ein positives Ergebnis hervorbringen, ist der Arztbesuch dringend angeraten. Sollte ein konkretes Indiz für eine Chlamydien-Infektion vorliegen, werden die Kosten für den medizinischen Test in der Regel übernommen.

Bei Meds4all Medikamente zur Behandlung von Chlamydien online bestellen

Meds4all ist eine zertifizierte Online-Klinik, bei der verschreibungspflichtige Medikamente ohne vorherigen Besuch beim Hausarzt bestellt werden können. Lange Wartezeiten in der Arztpraxis oder Apotheke bleiben Ihnen somit erspart.

In der Schweiz dürfen Medikamente zur Behandlung von Chlamydien (z.B. Antibiotika Azithromycin und Doxycyclin) nur nach Konsultation mit einem Arzt und Rezept gekauft werden.

Medikamente gegen Chlamydien

Meds4all bietet Ihnen die Möglichkeit einer virtuellen Sprechstunde mit einem qualifiziertem Arzt. Hierfür wird ein medizinischer Fragebogen ausgefüllt, der im Anschluss durch das Ärzteteam von meds4all überprüft wird.

Basierend auf den angegebenen gesundheitlichen Informationen verschreibt unser Arzt das entsprechende Präparat. Eine E-Mail enthält das ausgestellte Rezept sowie Informationen bezüglich der Lieferung der Arznei. Diese wird von der Versandapotheke in neutraler Verpackung per UPS Expresslieferung versandt. Geht Ihre Bestellung noch vor 17:30 Uhr bei uns ein, wird das Medikament schon am folgenden Werktag zugestellt.

Benötigen Sie Hilfe beim Ausfüllen des Fragebogens oder haben Sie Fragen, zögern Sie nicht unseren Kundenservice zu kontaktieren. Dieser steht Ihnen montags bis freitags zwischen 10 und 19 Uhr gerne per Telefon, Live Chat oder E-Mail zur Verfügung.

Meds4all ist eine Online-Klinik, die rezeptpflichtige Original Medikamente anbietet. Aufgrund der Zusammenarbeit mit in der EU registrierten Ärzten und Apothekern kann dieser bequeme und diskrete Service angeboten werden. Von einem Kauf von rezeptpflichtigen Arzneimitteln ohne ärztlicher Konsultation wird aufgrund der möglichen Gesundheitsrisiken dringend abgeraten.

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