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Microgynon: Dosierung & Einnahme

Wer Microgynon nimmt darf nicht schwanger sein, die Schwangerschaft ist sicher auszuschließen. Außerdem sollte den Arzt über folgende Leiden, Vorkommnisse und Erkrankungen in Kenntnis setzen, da die meisten dieser Sachverhalte gegen die Anwendung von Microgynon sprechen oder eine besondere Überwachung der Anwendung erfordern.

  • Existiert Brustkrebs bei der Verwenderin oder einer nahen Verwandten?
  • Sind Leber- oder Gallenblasenerkrankung bekannt?
  • Leidet die Verwenderin an Diabetes mellitus, Sichelzellanämie, Krampfadern, Epilepsie, Bluthockdruck, Migräne, Lebererkrankungen, Thrombosen und Embolien?
  • Leidet sie an Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa?
  • Hat sie einen erhöhten Blutfettspiegel, Depressionen, einem systemischen Lupus erythematodes oder dem hämolytischen urämischen Syndrom?
  • Ist die Patientin Raucherin?
  • Stehen Operationen oder längere Zeiten von Bettlägerigkeit bevor?
  • Erfolgte gerade erst ein Entbindung?
  • Gab es Venenentzündungen?
  • Traten während einer früheren Schwangerschaft unerwartet Erkrankungen auf?
  • Besteht ein erbliches Angioödem?

Beginn der Anwendung

Der Einnahmezeitpunkt richtet sich nach bestimmten Faktoren:

  1. Wurde vor Microgynon noch keine "Pille" genommen, sollte am ersten Blutungstag die erste Tablette eingenommen werden. Auch zwischen dem 2. und 5. Tag kann gestartet werden, dann ist das Präparat aber in den ersten 7 Tagen unsicher.
  2. Es wurde bereits vorher Microgynon oder ein anderes Kombinationspräparat eingenommen - es wird nach der Einnahme-freien Zeit die nächste Packung begonnen, beziehungsweise neu mit Microgynon begonnen.
  3. Wurde vorher eine "Minipille" mit Gestagen eingenommen, kann das Monopräparat an jedem beliebigen Tag abgesetzt werden und direkt im Anschluss mit Microgynon am Tag danach begonnen werden.
  4. Nach einer Entbindung sollten 21 bis 28 Tage verstreichen bis mit Microgynon beginnen werden kann.
  5. Nach Fehlgeburten ist zunächst der Arzt zu befragen.

Die Anwendung in der Folgezeit

Die Blisterpackung kennzeichnet die Wochentage. Die erste Tablette wird an der Stelle des entsprechend gekennzeichneten Wochentags aus der Packung entnommen. Es wird dann die folgende Tablette am nächsten passend gekennzeichneten Tag entnommen. Nach 21 Tagen folgt nach der letzten Tablette in der Packung eine Pause von 7 Tagen. Am 8. Tag beginnt die Frau wieder mit demselben Wochentag.

Durch die täglich zeitgleiche Einnahme wird ein 24 Stunden Abstand zwischen den einzelnen Einnahmen ermöglicht. Das Arzneimittel erreicht seine größte Sicherheit in der Verhütung je regelmäßiger es eingenommen wird.

Was gilt, wenn die Tablette zum vorgesehenen Zeitpunkt vergessen wurde?

Die fehlende Tablette kann bis 12 Stunden später eingenommen werden. Sind bereits mehr als 12 Stunden verstrichen, ist die entsprechende Tablette auszulassen. Im vorgesehenen Rhythmus wird die Packung weiter geleert, um eine vorzeitige Blutung zu vermeiden.

Die empfängnisverhütende Wirkung von Microgynon kann nicht mehr garantiert werden: Es ist in dem betreffenden Zyklus an weitere nicht hormonelle Verhütungsmethoden zu denken. Wer Microgynon ständig vergisst, sollte mit dem Arzt über andere Möglichkeiten der Verhütung sprechen.

Was gilt, wenn Microgynon in größeren Mengen eingenommen wurde?

Es drohen Übelkeit, Erbrechen unter Umständen Scheidenblutungen. Ernste Folgen sind nicht bekannt. Der Arzt ist zu informieren.

Kinder dürfen nicht mit diesem Arzneimittel behandelt werden.

Typische Fragen zur Einnahme von Microgynon

  • Die Blutung tritt während der 7-tägigen Pause nicht auf
    Spätestens ab dem 2. Zyklus ohne erfolgte Blutung muss eine Schwangerschaft sicher ausgeschlossen werden.
  • Die Blutung soll auf Wunsch der Patientin verschoben werden
    Dies wird möglich, indem etwa keine Pause gemacht wird, sondern nach 21 Tagen die erste Tablette aus der neuen Packung entnommen wird. Näheres erläutert der Arzt.
  • Die Behandlung mit Microgynon soll abgebrochen werden
    Frauen können jederzeit abbrechen und die Pille nicht mehr einnehmen. Es sollte vorher mit dem Arzt gesprochen werden.
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