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Qlaira: Wirkung

Was ist Qlaira und wofür wird das Arzneimittel eingesetzt?

Qlaira ist eine neue Anti-Baby-Pille zur hormonellen Verhütung in oraler Anwendung. Die Wirkstoffe in Qlaira sind die synthetischen Hormone Estradiolvalerat und Dienogest. Ersteres Hormon gehört zu den Östrogenen, letzteres zu den Gestagenen. Bei Qlaira handelt es sich um ein sogenanntes Sequenzpräperat, das 28 Tage lang eingenommen wird.

Wie wirkt Qlaira?

Das Präparat beseitigt mehrere Voraussetzungen für eine Schwangerschaft:

  • Der Eisprung wird gehemmt.
  • Es reift regelmäßig kein Ei zur Befruchtung heran.
  • Sperma erreicht die Gebärmutter nicht mehr.
  • Ein reifes Ei kann sich nicht mehr einnisten.
  • Die Zeit für die Befruchtung verkürzt sich radikal.

Wie funktioniert Empfängnisverhütung mit Östrogen-Gestagen Kombinationen?

Wie wirkt synthetisches Östrogen?

Der Wirkstoff Estradiolvalerat wird benötigt, um in der Hirnanhangdrüse die Bildung des Hormons Gonadotropin zu verhindern. Dieses Hormon sorgt normalerweise für die Auslösung des Eisprungs. Ohne Gonadotropin kann kein Eisprung stattfinden. Somit fällt auch die reife Eizelle zur Befruchtung aus. Estradiolvalerat macht dem weiblichen Körper etwas vor: Während des Bestehens einer Schwangerschaft wird die Bildung von Gonadotropin natürlich gehemmt. Dieser Zustand wird an dieser Stelle von Estradiolvalerat imitiert.

Wie wirkt sythetisches Gestagen?

Dienogest behindert die Entstehung einer Schwangerschaft in mehrfacher Hinsicht: Zum einen wird die Gebärmutterschleimhaut in ihrer Textur so angepasst, dass sich ein potentiell befruchtetes Ei dort nicht mehr einnisten kann. Auch die Struktur des Schleims im Gebärmutterkanal wird modifiziert. Spermien schaffen den Aufstieg in die Gebärmutter nicht mehr. Die Eizelle wird außerdem so schnell durch den Eileiter geschleust, dass faktisch keine Zeit mehr für eine mögliche Befruchtung bleibt.

Hormonelle Verhütungspillen sind unterschiedlich strukturiert. Sie ahmen in unterschiedlicher Intensität den weiblichen Zyklus nach. Früher hingen ihre Verträglichkeit, ihre Sicherheit und das Risiko für den Eintritt potentiell unerwünschter Wirkungen erheblich davon ab, wie gut diese Nachahmung gelang. Heute sind alle Pillentypen sehr sicher und vergleichbar verträglich oder unverträglich.

Verschiedene Typen der Antibabypille im Überblick:

  • Ein-Phasen –Pillen
    Mit einer festen Kombination aus Östrogen und Gestagen, die sich im gesamten Zyklus nicht verändert, wird eine sichere Verhütung erreicht. Dem natürlichen Zyklus kommt diese Pille dabei nicht sehr nah. Moderne Pillen dieser Art sind gut verträglich, sicher und haben nicht übermäßig viele unerwünschte Wirkungen.
  • Sogenannte Sequenzpräparate
    Östrogen und Gestagen werden teilweise zeitversetzt zugeführt, was dem natürlichen Geschehen bei der Frau näher kommt. Bei korrekter Anwendung sind diese Pillen sicher und das Risiko von unerwünschten Wirkungen ist ebenfalls gesenkt. Qlaira ist ein solches Präparat.
  • Sogenannte Dreistufenpräparate
    Diese Pille steht dem natürlichen Zyklus am nächsten. Hormone erreichen in drei verschiedenen Intensitäten den Körper und ahmen sehr gut die Hormonschwankungen während des Zyklus nach. Sie sind sicher und allgemein gut verträglich.
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