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Impotent durch Rauchen? Der Effekt von Nikotin auf die Potenz

Auch wenn es Raucher gerne verdrängen: Hoher täglicher Tabakkonsum kann zu einer Reihe von Erkrankungen führen und beeinträchtigt nachweislich die erektile Funktion des Mannes. So zeigt eine Studie, dass in Deutschland nahezu jeder zweite Mann über 70 Potenzprobleme hat. Allerdings haben nicht nur Ältere mit Erektionsstörungen (Impotenz) zu kämpfen, auch junge Männer sind davon betroffen und rund ein Drittel aller Männer unter 50 Jahren hat bereits Erfahrung mit Impotenz gemacht.

Haben Raucher häufiger Erektionsprobleme?

Das Risiko einer erektilen Dysfunktion ist bei diversen Krankheiten wie Bluthochdruck (Hypertonie), Arteriosklerose und Zuckerkrankheit (Diabetes) erhöht. Außerdem spielt der Lebensstil eine große Rolle bei Potenzproblemen. Wer übergewichtig ist, sich wenig bewegt und regelmäßig Alkohol trinkt begünstigt Impotenz (Erektionsstörungen).

Studien haben zudem ergeben, dass das Risiko einer erektilen Dysfunktion bei Rauchern um etwa 31 Prozent erhöht ist. Außerdem nimmt die Gefahr für Erektionsprobleme zu, je öfter und länger der Mann raucht. Zusätzlich zur geringeren Potenz wirkt sich das Rauchen auch auf die Spermienanzahl aus und somit auf die Fruchtbarkeit des Mannes.

Entstehung Erektion Impotenz

Die Deutsche Selbsthilfegruppe Erektile Dysfunktion nimmt an, dass sich die Wirkung von Nikotin bei Jugendlichen noch nicht ausreichend herumgesprochen hat. Nikotin ist eigentlich ein starkes Nervengift, was das folgende Beispiel deutlich macht: Ein 80 kg schwerer Mensch würde an einer Einmaldosis von 80 mg Nikotin innerhalb kurzer Zeit sterben.

Bei 20 Zigaretten am Tag werden dem Körper zwischen 80 und 140 mg Nikotin zugeführt. Die Menge ist nur deshalb nicht tödlich, weil es der Körper schafft, das Nikotin in kurzer Zeit abzubauen.

Bei einem Zigarettenkonsum von 10 bis 20 Zigaretten pro Tag bekommt der Raucher jedoch allmählich eine chronische Nikotinvergiftung. Das Heimtückische daran ist, dass sich die Probleme nicht sofort zeigen und jugendliche Raucher erst in einem späteren Lebensabschnitt wissen, welche dramatischen Auswirkungen das Rauchen auf ihre Gesundheit hat.

Sind Potenzstörungen ein Warnsignal?

Männer, die pro Tag mehr als 20 Zigaretten rauchen, haben ein 60 Prozent höheres Risiko an einer erektilen Dysfunktion zu erkranken als Nichtraucher. Die Penisarterie zählt zu den dünnsten Arterien des Körpers, aus diesem Grund kommt es in diesem Bereich leicht zu einer Verstopfung und der für die Erektion notwendige Blutfluss wird stark verringert.

Normaler Geschlechtsverkehr ist somit nur unzureichend oder gar nicht mehr möglich. Das Auftreten von Erektionsstörungen ist jedoch nicht nur für das Liebesleben hinderlich, sondern sollte auch als erstes Warnsignal für eine Gefäßerkrankung gesehen werden.

Wie beeinträchtigt Nikotin die Erektion?

Das Rauchen beeinträchtigt die Potenz auf mehrfache Weise: Einerseits wird durch das Nikotin und die sonstigen Inhaltsstoffe des Tabaks die Funktion der Blutgefäße im Penis gemindert. Zusätzlich wird die Funktion der Schwellkörper selbst beeinträchtigt, da die Schwellkörpermuskeln an Elastizität verlieren.

Das Problem dabei: nur mit einer vollständigen Erschlaffung der Schwellkörper kann ausreichend Blut für eine Erektion in den Penis strömen. Des Weiteren hemmt der Tabak die Testosteron-Bildung, was sich ebenfalls auf die Potenz auswirkt.

Zusammenhang von Rauchen und Impotenz belegbar?

Auf der ganzen Welt werden immer wieder Studien zum Thema Impotenz und Rauchen durchgeführt. Eine aktuelle Studie aus China belegt einen Zusammenhang zwischen der Anzahl der täglich gerauchten Zigaretten und einem erhöhten Risiko einer erektilen Dysfunktion bei täglich 1-10 gerauchten Zigaretten stieg die Wahrscheinlichkeit einer Impotenz um 27 Prozent, bei 11-20 Zigaretten täglich um 45 Prozent und bei mehr als 20 Zigaretten um 65 Prozent im Vergleich zu Nichtrauchern.

Rauchen und Impotenz

Eine australische Studie aus dem Jahr 2006 sowie eine amerikanische Studie brachten im Bezug auf Zigarettenkonsum und Wahrscheinlichkeit einer erektilen Dysfunktion ähnliche Ergebnisse. Eine italienische Studie von 2010 fand heraus, dass die Wahrscheinlichkeit einer Impotenz bei Rauchern um 70 Prozent und bei ehemaligen Rauchern um 60 Prozent erhöht ist.

Können durch das Rauchen verursachte Erektionsprobleme behoben werden?

Wer mit dem Rauchen aufhört, kann mit hoher Wahrscheinlichkeit das Risiko einer erektilen Dysfunktion verringern. Selbst wenn bereits Potenzprobleme bestehen, kann sich die Erektionsfähigkeit nach dem Rauchstopp verbessern. Sollte die Raucherentwöhnung nicht alleine gelingen, können Medikamente zur Behandlung von Nikotinabhängigkeit, wie Champix, schnell und einfach bei meds4all bestellt werden.

Champix-Eckdaten
Champix
Hersteller Pfizer
Wirkstoff Vareniclin
Wirkung vermindert Verlangen nach Nikotin & lindert Entzugserscheinungen
Darreichungsform Tabletten
Dosierung 0.5mg-1mg
Mehr zu Champix

Untersuchungen konnten belegen, dass ehemalige Raucher eine Verbesserung der Impotenz durch Tabakabstinenz erzielen konnten. Bei etwa 25 Prozent der Probanden wurde die Erektionsfähigkeit innerhalb eines Jahres nach Rauchstopp verbessert. Des Weiteren könnte eine verbesserte Blutströmungsmechanik im Penis festgestellt werden.

Behandlung der durch Rauchen ausgelösten Impotenz

Viagra Cialis Levitra Spedra
Viagra Cialis Levitra Spedra
Hersteller Pfizer Eli Lilly Bayer Meranini Berlin Pharma
Wirkstoff Sildenafil Tadalafil Vardenafil Avanafil
Dosierung 25, 50, 100mg 10, 20mg 5, 10, 20mg 50, 100, 200mg
Wirkungseintritt ca. 30 Minuten ca. 1 Stunde ca. 30 Minuten ca. 15 Minuten
Wirkungsdauer ca. 5 Stunden ca. 36 Stunden ca. 5 Stunden ca. 6 Stunden
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Zur Behandlung von Impotenz stehen Männern verschiedene Präparate zur Verfügung. Die effektivsten sind hierbei verschreibungspflichtige Potenzmittel aus der Reihe der PDE-5-Hemmer. Der bekannteste Vertreter hiervon ist Viagra von Pfizer. Dank des Inhaltsstoffes Sildenafil verbessert Viagra die Durchblutung und hilft dem Mann dabei eine Erektion aufzubauen sowie aufrecht zu erhalten.

Eine identische Wirkungsweise haben auch die Mittel Cialis, Levitra und Spedra. Sie unterscheiden sich vor allem in ihrer Wirkungsdauer und ihrem Wirkungseintritt. Während Viagra, Levitra und Spedra ca. 5 Stunden lang wirken, beläuft sich die Wirkungsdauer von Cialis auf 36 Stunden. Spedra hingegen, zeigt bereits nach 15 Minuten einen Effekt während Viagra und Levitra nach ca. 30 Minuten wirken. Cialis muss 1 Stunde vor dem geplanten Geschlechtsverkehr eingenommen werden.

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