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Macht Coca Cola wirklich impotent?

Eine dänische Studie zu Coca Cola sorgt bereits seit 2010 für Verunsicherung. Die Studie, die im amerikanischen "Journal of Epidemiology" veröffentlicht wurde, bestätigt: Männer, die täglich über einen Liter Coca Cola trinken, leiden häufiger unter Impotenz.

Ursprünglich wurde Cola allerdings als Medizin verkauft, die beispielsweise gegen Müdigkeit, Kopfschmerzen und Impotenz (erektile Dysfunktion) hilft. Kann es tatsächlich sein, dass das weltweit beliebte Getränk Impotenz nicht wie früher vermutet bekämpft, sondern hingegen selbst auslöst?

Welche Inhaltsstoffe sind in Coca Cola enthalten?

Coca Cola in all seinen Varianten ist ein Genussmittel und sollte wie andere Soft Drinks nur in Maßen genossen werden. Das Original-Produkt enthält neben Wasser, Kohlensäure, Aroma und Koffein auch jede Menge Zucker. Durchschnittlich 10,6 g Zucker, das entspricht rund drei Zuckerwürfeln, beinhalten 100 ml Cola.

Somit enthält ein Liter Coca Cola etwa 30 Stück Würfelzucker. Die Menge an Koffein ist mit 10 mg um ein vielfaches niedriger als bei 100 ml Filterkaffee, der zwischen 64-96 mg Koffein aufweist. Außerdem beinhaltet das Getränk den Farbstoff E 150 und Säuerungsmittel. Die Light Produkte sind statt mit Zucker mit verschiedenen Süßstoffen gesüßt.

Was fand die Studie heraus?

Die dänische Studie untersuchte über eine Dauer von vier Jahren an mehr als 2500 Männern den Einfluss von Koffein auf die Qualität der Spermien. Das Ergebnis der Studie legt nahe, dass Männer, die täglich über einen Liter Coca Cola trinken oder viel Kaffee zu sich nehmen, ihrer Potenz schaden können.

Ein übermäßiger und langfristiger Cola- und Kaffeekonsum wirkt sich negativ auf die Menge der männlichen Keimzahlen aus. Die Studie stellte zudem fest, dass Cola wesentlich mehr schadet als Kaffee. Wenn ein Mann täglich mehr als einen Liter des Softdrinks zu sich nimmt, verringert sich die Anzahl der Spermien um bis zu 30 Prozent.

Die ermittelte Spermienzahl gilt zwar noch als normal, mit der Anzahl der Spermien sinkt jedoch auch die Chance, Nachwuchs zu zeugen. Da es signifikante Unterschiede zwischen Cola Konsum und Kaffee Konsum gibt, kann Koffein nicht der alleinige Auslöser für die verminderte Spermienzahl sein.

Woran liegt die verminderte Spermienzahl?

Die Wissenschaftler konnten bisher nicht eruieren, ob eine andere Zutat des Softdrinks für die Reduktion der Spermienanzahl mitverantwortlich ist oder der hohe Cola Konsum mit einem ungesünderen Lebensstil einhergeht und die Männer ihre Potenz schlicht mit schlechter Ernährung zusätzlich schwächen. Grund für diese Unsicherheit ist beispielsweise, dass ein Teil der exzessiven Cola-Konsumenten auch gerne Fastfood zu sich nimmt.

Macht Coca Cola also impotent?

Die Frage ist mit einem klaren "Nein" zu beantworten. Coca Cola wirkt sich nicht auf die Potenz des Mannes aus, aber sehr wohl auf die Spermienanzahl. Allerdings gibt es keinen direkten Zusammenhang zwischen der Potenz und dem Spermavolumen. Außerdem ist die in der Studie ermittelte Spermienzahl der Cola trinkenden Männer laut der Weltgesundheitsorganisation WHO noch normal.

Mit der Anzahl der Spermien sinkt allerdings die Chance, dass der Mann Nachwuchs zeugen kann. Je geringer die Spermienzahl ist, desto weniger wahrscheinlich ist ein schneller Erfolg beim Kinderwunsch. In der Regel nimmt die Menge des produzierten Spermas mit dem Alter jedoch ganz von allein ab - die Potenz muss hingegen nicht nachlassen.

Allerdings kann starkes Übergewicht ein Faktor für Impotenz sein. Männer mit Fettsucht (Adipositas) sind häufiger von Potenzproblemen betroffen als schlanke Männer. Durch den hohen Kaloriengehalt und den Pfunden, die man durch übermäßigen Konsum zunimmt, kann sich Cola somit indirekt auf die Manneskraft auswirken - ebenso wie Fastfood oder generell ein ungesunder Lebensstil.

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